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Abdichtung von Fundamenten durch Injektion

Beim Bau muss sichergestellt werden, dass das Fundament und die Wände abgedichtet werden. Diesem Schritt wurde in den letzten Jahrzehnten viel Aufmerksamkeit gewidmet. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, das Haus vor Feuchtigkeit zu schützen, und eine davon ist die Injektionsabdichtung – in diesem Artikel werden wir uns damit befassen.

Warum Sie Ihr Fundament abdichten sollten?

Nur wenige Menschen wissen, dass Beton selbst keine Angst vor Feuchtigkeit hat, sie macht ihn nur stärker. Beton ist jedoch nicht wasserabweisend und lässt Wasser perfekt durch. Ignorieren Sie also nicht die Abdichtung. Nur beim Bau von Nicht-Wohngebäuden und bei niedrigem Grundwasserspiegel kann man darauf verzichten.

Abdichtungsmethoden für Innenräume

Die Arbeiten zur Abdichtung von Fundamenten und Wänden werden in der Regel von außerhalb des Raumes durchgeführt. In einigen Fällen ist dies jedoch unmöglich oder unpraktisch. So ist es zum Beispiel nicht immer möglich, die Fundamente eines bestehenden Gebäudes auszuheben. In diesem Fall werden die Abdichtungsarbeiten im Keller durchgeführt.

Es gibt mehrere Möglichkeiten, die Innenwände eines Raumes abzudichten.

Am Häufigsten

  • Imprägnieren:
  • Beschichtung
  • Farbe
  • Injektion

Die Abdichtung des Kellers und der Kellerwände kann relativ schnell durchgeführt werden. Das verwendete Material ist eine Mischung aus einer speziellen Art von Zement, Sand und besonderen Zusätzen, die der Mischung ihre abdichtenden Eigenschaften verleihen. Die Bestandteile des Gemischs, die auf eine feuchte Oberfläche aufgetragen werden, reagieren mit Wasser. Dies führt zur Bildung von Kristallen, die das Eindringen von Feuchtigkeit verhindern. Und je feuchter die Wandoberfläche ist, desto stärker ist die Wirkung der Mischung.

Die Beschichtungs- und Anstrichverfahren sind ähnlich. Es werden Bitumen-Polymer- oder Bitumenmastixe, Polymerfarben oder Ölfarben und Lacke verwendet. Diese Art der Abdichtung ist in Kellern sehr wirksam, aber die für Abdichtungsanstriche verwendeten Verbindungen sind sehr giftig. Die Mindestschichtdicke für Beschichtungsabdichtungen beträgt 3 mm, für Farbabdichtungen 1-2 mm.

Die Injektion ist die teuerste, aber auch die wirksamste Methode. Die am häufigsten verwendeten Materialien sind Acrylatmischungen und Gele. Die eingespritzte Sperre kann einem Wasserdruck von mehreren zehn Atmosphären standhalten. Diese Methode wird nicht nur für die Abdichtung von Fundamenten und Wänden, sondern auch in U-Bahn-Tunneln eingesetzt.

Das Wesen der Injektionsabdichtung

Dieser Schutz von Fundamenten und Kellerwänden vor Feuchtigkeit und Lecks wird in Europa seit über 30 Jahren angewandt. Bei uns ist sie erst seit relativ kurzer Zeit bekannt und wird als vielversprechend angesehen. Die Kosten für Material und Arbeit sind etwas höher als bei den herkömmlichen Abdichtungsmethoden, aber die Wirkung der geleisteten Arbeit ist um ein Vielfaches größer. Mit Injektionsverfahren können sogar Risse und Abplatzungen in Mauern und Fundamenten repariert und das aktive Durchsickern von Wasser durch Beton gestoppt werden. Sie kann nicht nur für Betonoberflächen, sondern auch für poröse Materialien wie Mauerwerk verwendet werden.

Die Besonderheit dieses Verfahrens besteht darin, dass die vorbereiteten Polymermischungen unter Druck in Poren, Fugen und Risse in den Wänden, Böden und Decken des Bauwerks gepumpt werden. In schwer zugänglichen Bereichen werden spezielle Typen von Injektoren verwendet, um die Mischung unter hohem Druck zu pumpen.

Injektionsmaterialien werden aus mineralischen oder polyurethanbasierten Materialien hergestellt. Ihre Dichte entspricht in etwa der von Wasser, so dass sie auch in kleinste Risse, die sich in der Grundmauer gebildet haben, fast ungehindert eindringen können.

Das Einspritzen von Abdichtungen wird in folgenden Fällen empfohlen:

  • die Belastung der Tragwerke von Ziegel- und Schotterfundamenten müssen erhöht werden;
  • wenn es notwendig ist, aktive Lecks in den Grundmauern zu beseitigen;
  • bei der Anbringung einer Trenndämmung zwischen dem Hausfundament und der Hauptwand;
  • bei der Abdichtung von Fugen zwischen dem Boden und der Grundmauern.

Technologie der Injektionsabdichtung

Die Arbeiten an der Isoliereinrichtung beginnen mit einem vorbereitenden Schritt. Bei Neubauten besteht sie darin, die Wandflächen von Staub und Schmutz zu befreien und Unregelmäßigkeiten zu beseitigen. Bei Reparaturen an bestehenden Oberflächen ist der Arbeitsaufwand etwas größer. Wenn möglich, alte Abdichtungen entfernen, Wände von Schimmel befreien, Salze mit Spezialwerkzeugen entfernen.

Der nächste Schritt ist die Ausarbeitung eines Projekts, in dem die Dichte der zukünftigen Löcher und die Menge der Abdichtungsmischung, die für die gesamte Arbeit benötigt wird, angegeben sind. Die Anzahl und das Material der benötigten Löcher hängen von der Dicke des Untergrunds und der Art der Mischung ab. Die Mindestmenge der verwendeten Mischung auf Polyurethanbasis beträgt 1,5 Liter pro Quadratmeter. Die benötigte Menge an Material auf Acrylbasis ist wesentlich geringer.

Zum Bohren der Löcher wird ein Bohrhammer oder Bohrer verwendet. Der Durchmesser des Lochs sollte 25-32 mm betragen, je nach Durchmesser der Fläschchen oder Kapseln. Die Löcher werden unter dem scharfen Spritzrahmen in einem Winkel von 45 Grad gebohrt. Je nach Aufgabe kann die Tiefe der Löcher variieren, in der Regel bis zu 2/3 der Wandstärke. Beim Auffüllen der Lücken zwischen Boden und Unterlage müssen die Löcher durch die Wand gebohrt werden. Die Löcher werden mit Wasser ausgespült.

Die Umhüllungen werden in die vorgesehenen Löcher eingeführt, die als Düsen für die Pumpe dienen. Durch diese Düsen wird das fertige Abdichtungsmaterial in die Wand gepumpt. Eine kleine Pumpe, die einen Druck von 0,5 MPa erzeugt, ist für diesen Zweck ausreichend. Für kritische Teile von Industrieanlagen sollte eine elektrische Membran- oder Kolbenpumpe verwendet werden. Diese Geräte ermöglichen es, die Mischung zusammen mit dem Härter in die Löcher zu pumpen, wodurch das Abdichtungsmaterial gleichmäßig über die gesamte Wanddicke verteilt wird.

Wenn die Wand aus “Trockenmauerwerk” besteht, kann man auf eine Pumpe verzichten. Aber in diesem Fall müssen die Füllkörper mehrmals am Tag nachgefüllt werden. Ohne eine Pumpe verteilt sich das Gemisch langsamer im Betonhohlraum und der Vorgang muss mehrmals wiederholt werden.

Nach Abschluss der Injektion werden alle Bohrlöcher mit einem herkömmlichen Zement-Sand-Gemisch verschlossen.

Wichtig! Die Arbeiten müssen bei einer Umgebungstemperatur von +5 Grad Celsius durchgeführt werden. Bei niedrigeren Temperaturen wird es sehr schwierig sein, die Mischung auf dem Beton zu verteilen.

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